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HÖRNUM
Ein Ort der Ruhe und puren Natur

Hörnum liegt am südlichen Zipfel der Insel Sylt mit direktem Blick auf die Nachbarinseln Amrum und Föhr. Experten sind sich einig, dass der Ort und seine direkte Umgebung neben dem Ellenbogen im Norden und des Roten Kliffs bei Wenningstedt landschaftlich zu den drei Hotspots der Insel gehören. Das verdankt der Ort vor allem der ihm vorgelagerten Hörnumer Odde, die 1972 offiziell zum Naturschutzgebiet erhoben wurde.

Ein wahres Naturparadies, das herrliche lange und weiße Sandstrände zum Wandern bietet, Wind und Wellen sowie wunderschöne Dünen und jede Menge Vögel – vereinzelt steckt auch mal eine Kegelrobbe ihre Nase in den Wind. Ein wahrer Genuss. Vor allem auch deshalb, weil die Südspitze touristisch nicht so überlaufen ist wie der Rest der Insel. Wahrzeichen Hörnums und wohl das am häufigsten fotografierte Bauwerk der gesamten Insel ist der rot-weiß-rot gestrichene Hörnumer Leuchtturm nahe dem Jachthafen.

Mit seinen 33,5 Metern Höhe ist das 1906/07 erbaute Signal für die Schifffahrt ein weithin sichtbares Seezeichen und ein guter Orientierungspunkt für ausgedehnte Wanderungen an Land. Wer sich statt des Wanderns lieber noch sportlicher betätigen möchte, kann sich am Hörnumer Strand einen Katamaran ausleihen und die Nordsee unsicher machen oder ab 2007 auf dem neu geschaffenen 18-Loch-Golfplatz eines 5-Sterne Hotels sein Handicap verbessern.
Anschließend bietet die nahe liegende „Sansibar“ eine perfekte Möglichkeit den Tag bei einem Glas Wein, aus einem der bekanntesten Weinkeller Deutschlands, ausklingen zu lassen.



Einige Fakten zur Geschichte Hörnums
 
Wie oben bereits erwähnt ist die Hörnumer Odde mit seiner weitläufigen Natur das Highlight der Südspitze. Das Wort Odde stammt aus dem nordgermanischen und bezeichnet eine Landzunge, die ins Meer hineinragt. Diese bietet durch ihre Abgeschiedenheit eine gute Möglichkeit sich in die Vergangenheit der Insel hineinzuversetzen, als Strandpiraten die natürlichen Begebenheiten nutzten, um hier Schiffe durch falsche Feuer auflaufen zu lassen und anschließend die Schiffe und deren Besatzung ausraubten. Oft mit tödlichem Ausgang für die Opfer.

Außerdem nutzten Seeräuber den Naturhafen gerne als Unterschlupf. Friedliche Absichten hingegen hegten die Fischer, die etwa ab 1425 den südlichen Teil der Insel besiedelten und meist auf Heringsfang gingen. Im 17. Jahrhundert versandete ihr Ort und im Naturparadies kehrte wieder Ruhe ein. Richtig los mit Sylts jüngstem Seebadeort ging es erst im Jahre 1901. Albert Ballin hatte Hörnum als Zielpunkt für die Dampfer seiner Reederei Hapag auserkoren.
Damit sie Syltgäste bequem anlanden konnten, wurde eine gut 153 lange Pier gebaut, ebenso wie ein extra Reederei-Gebäude und eine Inselbahn, die Hörnum mit Westerland verband. Obwohl die Reisenden Hörnum nur als Durchgangsstation ansahen – sie suchten meist in Westerland Erholung – war dies der Auftakt für einen langsamen Aufstieg des Ortes. Der erlebte einen regelrechten Aufschwung, als sich im Jahre 1935 die Wehrmacht mit Kasernen ansiedelte – zum Glück für das Ortsbild außerhalb Hörnums.

Der Hafen, der heute Jachten, Krabbenkutter und Ausflugsboote beherbergt, wurde ausgebaut und größere Siedlungen entstanden. Dass der Ort gerade einen neuen Aufschwung erlebt, beweist die Ansiedlung des neuen 5-Sterne-Hotels mit angeschlossenem 18-Loch-Golfplatz.
 
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