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RANTUM
Rantum - ein ruhiger Familienbadeort mit vielen idyllischen Reetdachhäusern

Rantum liegt inmitten paradiesischer Natur, denn es ist im Norden wie im Süden von Naturschutzgebieten umsäumt. Highlight ist dabei sicherlich das sogenannte 560 Hektar große Rantum-Becken. Ende der 30er-Jahre wurde es eingedeicht, um es im zweiten Weltkrieg zum Start und zur Landung von Wasserflugzeugen nutzen zu können. Heute gehört die reizvolle Salzwasserlagune zu einem der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Deutschlands.

Es lässt sich leicht mit dem Rad umrunden oder auch gut umwandern. Die geografische Lage Rantums und damit auch die des exklusiven Ferienhauses „Wattwiesen“ bringt für den Urlauber noch weitere Vorteile mit sich, denn der etwa 7 Kilometer südlich von Westerland gelegene Ort befindet sich an der schmalsten Stelle der Insel, die hier teilweise nur gut 500 Meter breit ist. So sind vom Ferienhaus der über 12 Kilometer lange, feine Sandstrand an der Nordsee (ca. 350 m entfernt) und die abwechslungsreiche Wattseite zum Festland hin zu Fuß schnell erreichbar.

Ideale Voraussetzungen für einen perfekten Sylturlaub. Anschließend bietet die hochwertige Gastronomie Rantums die Möglichkeit, den Abend bei einem Glas Wein und kulinarischen Köstlichkeiten ausklingen zu lassen – zahlreiche gute Landgasthäuser sind in wenigen Gehminuten zu Fuß gut erreichbar. Highlights in dieser Hinsicht sind das 2-Sterne-Restaurant vom „Sölringhof“ und die „Sansibar“, die über einen der bekanntesten Weinkeller Deutschlands verfügt.



Einige Fakten zur Geschichte Hörnums
 
Rantum, das erstmals 1201 in Chroniken erwähnt wird, kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Dies verdankt der Ort unter anderem der Natur, die mit Wind und Wellen sowie wandernden Sanddünen ständig die Landschaft verändert und prägt. Schließlich hat vor allem auch der „Blanke Hans“ dafür gesorgt, dass das Gebiet um Rantum herum, mit teils lediglich 500 Metern Breite, das schmalste der Insel Sylt ist. Glück und Pech, Wohlstand und Armut lagen bei diesen Voraussetzungen stets dicht beisammen. In der Vergangenheit galten die Rantumer zeitweise als sehr wohlhabend.

Das verdankten sie vielleicht ein wenig der Strandräuberei, die bis ins 18. Jahrhundert hinein betrieben wurde, auf jedem Fall aber dem Walfang. Schließlich lebte auch Sylts reichster, berühmtester und erfolgreichster Walfänger Lorens Petersen de Hahn (1668-1747) in Rantum. Als in den seinem Tod folgenden Jahrzehnten jedoch wiederholte Versandungen durch Dünen Kirche, Häuser und Äcker unbrauchbar machten, dünnte die Bevölkerung stark aus. So soll es beispielsweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts lediglich fünf Hausbesitzer in Rantum gegeben haben. Wie nützlich diese Ruhe zur Erholung sein kann, erkannte der Hamburger Jugendverband: 1920 erwarb er einige Militärbaracken aus dem 1. Weltkrieg in Puan Klent am südlichen Rand des Ortes und legte damit den Grundstock für eines der bekanntesten deutschen Schulkinderheime.

1935 entdeckte erneut das Militär die strategisch günstige Lage und errichtet einen Kasernenkomplex. Diesem Ausbau folgte 1937/1938 der des Rantumer-Beckens. Durch Eindeichung wurde es „beruhigt“ und diente anschließend als Stützpunkt für Wasserflugzeuge. 1962 wurde es unter Schutz gestellt und bietet seitdem unzähligen Seevögeln eine sichere Heimat oder einen geeigneten Zwischenlandeplatz. Die Reinheit der Natur kommt auch Rantums jüngstem und vielleicht überregional bedeutendstem Neuzuwachs zugute: der „Sylt Quelle“. Seit 1993 fördert sie aus einigen hundert Metern Tiefe ein jodhaltiges Mineralwasser zutage, das als Sylter Mineralwasser vermarktet wird. Zusätzlich wird im „kunst:raum“ vor Ort ein umfangreiches Kulturprogramm geboten.
 
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